Apple liefert als Bestandteil des Betriebssystems Time Machine als Datensicherungsprogramm aus. So ist es auf einfache Weise möglich, Sicherungen automatisch auf einer Apple Time Capsule oder alternativ auf einer USB-Festplatte zu erstellen. Befindet sich im Netzwerk ein Linuxserver, ist eine Sicherung dorthin aber auch machbar.
Dazu müssen zunächst auf dem Server noch einige Pakete installiert und konfiguriert werden. Als nächstes wird auf dem Server ein Verzeichnis angelegt, das die Sicherung des Macs enthalten soll. Ist dies geschehen, wird mittels eines Skripts lokal eine Imagedatei erzeugt, die die spätere Sicherung enthalten soll, und diese wird anschließend auf den Server in das soeben erstellte Verzeichnis kopiert.
Wird nun Time Machine gestartet und nimmt die Wahl des Ziellaufwerks vor, erscheint in der Auswahlliste das gerade erzeugte Sicherungsziel. Damit ist Time Machine eingestellt und die Sicherungen werden ab sofort im eingestellten Rhythmus im Hintergrund erstellt.
Bleibt die Frage, ob es sinnvoll ist, dass mit Ablauf jeder Stunde eine Sicherung geschrieben wird?
Mit TimeMachineEditor besteht die Möglichkeit, den in Time Machine fest implementierten Vorgang nach eigenen Vorgaben anzupassen. Dieses kleine, kostenlose Programm ist lauffähig ab Mac OSX 10.6.